Kindernothilfe. Gemeinsam wirken.

Kinderrechte schützen – auch während der Covid-19-Krise!

Wo Armut allgegenwärtig ist, da ist Bildung oft Luxus. Stattdessen müssen Kinder wie Abeba aus Äthiopien und Maynor aus Guatemala schuften, damit ihre Familien am Ende des Tages etwas zu Essen haben. Junis hat bei seiner Flucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien Schreckliches erlebt; jetzt lebt er gemeinsam mit seiner Familie und tausenden anderen Geflüchteten in einem Camp im Libanon – unter prekären Hygienebedingungen, ohne genug zu essen und medizinische Versorgung.  Die Corona-Pandemie hat die Situation für ärmste Kinder wie sie nocht verschärft!

Denn die Folgen der Krise, wie Lockdowns, Ausgangssperren und Kontaktverbote, haben dramatische Auswirkungen auf die Situation von Kindern und ihre Rechte. Viele der bereits errungenen Fortschritte drohen nun zu verpuffen. Kinder können nicht mehr zur Schule gehen. Der enorme Stress in den Familien führt zu mehr Gewalt gegen Kinder. Viele Familien haben nicht mehr genug zu Essen. Lebensnotwendige Impfprogramme werden gekürzt, um mehr Geld für die Corona-Impfstoffforschung zu haben. Weil viele Eltern durch die Krise ihre Jobs verloren haben, müssen Kinder aus ärmsten Familien oft unter unwürdigen und gefährlichen Bedingungen arbeiten, um zu überleben. In Steinbrüchen, auf Müllhalden oder Plantagen. Lesen, schreiben und rechnen lernen? Davon können viele nur träumen. 

Langfristig führt all dies zu schweren Kinderrechtsverletzungen, deren Folgen vermutlich nicht mehr umkehrbar sein werden: Können Impfprogramme nicht mehr durchgeführt werden, werden in Zukunft wieder unzählige Kinder an vermeidbaren Krankheiten sterben. Können Kinder nicht zur Schule gehen und haben sie keine Möglichkeit, online zu lernen, laufen vor allem Mädchen Gefahr, ihren Bildungsweg abzubrechen und früh verheiratet zu werden. Bekommen Kinder nicht genug zu essen, schädigen Mangel- und Unterernährung das Wachstum und die Entwicklung.

So helfen wir:

  • Wir geben Saatgut und Lebensmittel aus, damit Kinder sich gesund entwickeln können und um zu verhindern, dass in existenzieller Not Kinder zum Arbeiten oder Betteln geschickt werden.
  • In unseren Projekten drucken wir Schulmaterial aus oder entwickeln digitale Lerneinheiten, damit Mädchen und Jungen weiter lernen können. Gleichzeitig sensibilisieren wir Eltern für die Bedeutung von Bildung.
  • Unsere Projektmitarbeiter haben Hotlines und Online-Seiten eingerichtet, bleiben über soziale Medien oder - wo möglich - mit Hausbesuchen in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen, um sie vor Gewalt zu schützen.

> Erfahren Sie hier mehr über die Maßnahmen in unseren Partner-Ländern


Wenn wir jetzt kurzfristig helfen, schützen wir langfristig die Kinderrechte! 
Als Kinderrechtsorganisation setzen wir uns ausnahmslos mit all unseren Projekten und Aktivitäten weltweit für Kinderrechte ein. Gerade in der Corona-Krise, da so viele Kinder von Kinderrechtsverletzungen bedroht sind, ist unsere Arbeit wichtiger denn je.

 

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Kinderrechte in der Pandemie

Die Auswirkungen von Covid-19 auf arbeitende Kinder

Wie hat sich das Leben von arbeitenden Kindern durch Corona verändert? Wie kann man im Sinne der Kinder auf die Pandemie reagieren? Mit diesen Fragestellungen hat sich die neue Kindernothilfe-Studie beschäftigt.
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Cover der Studie "Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Leben von arbeitenden Kindern und Jugendlichen"

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Schule statt Steinbruch: Schwere Arbeit in Kinderhänden

Eigentlich wäre Fernando aus Guatemala gerne mit seinen Freunden in der Schule. Doch damit seine Geschwister und er wenigstens eine Mahlzeit am Tag bekommen, arbeitet der 12-Jährige im Steinbruch und schleppt dort schwere Felsbrocken. Dank Ihrer Spende erhalten Kinder und ihre Familie Nahrungsmittelhilfen und bekommen Kinder Lernmaterial gestellt.
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Eine Junge aus Guatemala im Portrait. Er muss Kinderarbeit leisten. (Quelle: Jakob Studnar)

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Genitalverstümmelung: Eine grausame Tradition

Laut Schätzungen der WHO sind jedes Jahr rund 3 Millionen Mädchen und junge Frauen weltweit gefährdet, Opfer der Genitalverstümmelung zu werden.
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Haiti: Kinder in Angst

Celine macht sich Sorgen: Hoffentlich wird die Schule nicht wieder geschlossen. Hier fühle ich mich sicher. Meine Eltern haben keine Arbeit, sie streiten die ganze Zeit. Oft schreien sie mich an. Aber ich weiß, sie haben auch Angst um mich. In meiner Nachbarschaft sind schon mehrere Leute entführt worden. Aus ihren Häusern heraus.
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Kindheit zwischen Müll und Hoffnung

Wenn Jesi abends heim kommt, sind ihre Hände und Füße schwarz vom Dreck. Tag für Tag sucht sie im stinkenden Müllteppich am Fluss zwischen Essensresten und Plastik nach Flaschen, Metall und Kabeln – in der Hoffnung, sie für wenige Rupiah zu verkaufen.
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Im Steinbruch geht die Kindheit verloren

In gleichmäßigem Rhythmus schwingt Yolan die schwere Spitzhacke. Viele Stunden am Tag muss er in der brütenden Hitze schuften. Seine Familie braucht das Geld, denn seine Mutter hat durch die Pandemie ihren Job verloren. Also bleibt dem 13-Jährigen nichts anderes übrig, als in den Steinbruch zu gehen.

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Immer mehr Kinder Opfer von Menschenhandel

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