Berlin: Leseabend im Wohnzimmer
Waltraud und Wolfgang Schönebeck öffnen hin und wieder die Tür zu ihrem Wohnzimmer und laden zu Lesungen zugunsten der Kindernothilfe ein. Vortragende sind in der Regel Berliner Persönlichkeiten. An diesem 10. Leseabend las die Schauspielerin Ingeborg Wunderlich aus einem Roman von Vicky Baum.
Ingeborg Wunderlich erzählte von Vicky Baums Leben, ihre großen Erfolge in den 20er und 30er Jahren, der Zeit der Weimarer Republik, ihren Abschied aus Deutschland 1932 und die Übersiedlung in die USA, den weltweiten Erfolg ihres Romans "Menschen im Hotel" und - dagegen - in Deutschland die Verbrennung ihrer Bücher 1933. Die Schauspielerin las auch aus Baums Roman "Rendezvous in Paris", der - entgegen der Andeutung im Titel - in der Berliner Gesellschaft spielt.
Über eine Stunde zog die Schauspielerin, Chansonette und Moderatorin Ingeborg Wunderlich die Zuhörer mit der ungewöhnlichen Lebensgeschichte Vicki Baums und Passagen aus dem Roman in ihren Bann. Dann gab es bei einem Glas Saft, Wasser oder Glühwein und etwas Leckerem zu Essen noch lange Gespräche.
Ein spannender Abend, so das Urteil der Beteiligten, der dem Arbeitskreis Berlin einen Erlös von 385 Euro für ein Projekt der Kindernothilfe in Burundi einbrachte.
Ingeborg Wunderlich erzählte von Vicky Baums Leben, ihre großen Erfolge in den 20er und 30er Jahren, der Zeit der Weimarer Republik, ihren Abschied aus Deutschland 1932 und die Übersiedlung in die USA, den weltweiten Erfolg ihres Romans "Menschen im Hotel" und - dagegen - in Deutschland die Verbrennung ihrer Bücher 1933. Die Schauspielerin las auch aus Baums Roman "Rendezvous in Paris", der - entgegen der Andeutung im Titel - in der Berliner Gesellschaft spielt.
Über eine Stunde zog die Schauspielerin, Chansonette und Moderatorin Ingeborg Wunderlich die Zuhörer mit der ungewöhnlichen Lebensgeschichte Vicki Baums und Passagen aus dem Roman in ihren Bann. Dann gab es bei einem Glas Saft, Wasser oder Glühwein und etwas Leckerem zu Essen noch lange Gespräche.
Ein spannender Abend, so das Urteil der Beteiligten, der dem Arbeitskreis Berlin einen Erlös von 385 Euro für ein Projekt der Kindernothilfe in Burundi einbrachte.
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