Chile gilt zwar als Land mit mittlerem Einkommensniveau, doch trotzdem leben viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Hintergrund sind oft mangelhafte Bildungs- und Aufstiegschancen. Denn die Gesellschaft ist besonders diskriminierend gegenüber armen Menschen – vor allem, wenn sie einer Minderheit angehören. Betroffen sind etwa die indigenen Mapuche, Immigranten, Kinder mit Behinderungen oder jugendliche Schwangere.
Wir unterstützen Mädchen und Jungen dabei, sich aus der Spirale von Armut und Perspektivlosigkeit zu befreien: Wir bieten Förderprogramme für Kinder aus Mapuche-Gemeinden, für Immigrantenkinder und minderjährige Mütter an. Darüber hinaus setzen wir uns in Chile gegen ausbeuterische Kinderarbeit ein.