Drogen und Gewalt regieren den Alltag: Die vielfältige lateinamerikanische Geschichte ist geprägt durch kulturelle Höchstleistungen wie den Machu Picchu der Inkas, seit der Kolonisation aber auch durch ein hohes Maß an Gewalt und Ungleichheit. Eroberungs- und Befreiungskriege, Bürger- und Drogenkriege - sie alle hinterlassen bis heute tiefe Spuren in der Gesellschaft, spalten sie und lassen große Teile verarmen: Unter den zehn Ländern mit den höchsten Mordraten sind acht lateinamerikanische zu finden, und Minderheiten sowie die indigene Bevölkerungsgruppen werden bis heute vielerorts ausgegrenzt und benachteiligt.
In unseren Projekten geben wir 69 400 Kindern und Jugendlichen und ihren Familien die Chance, sich ein Leben jenseits von Gewalt und Armut aufzubauen.