Siegen: Seit mehr als 50 Jahren aktiv für Kinder in Not
Als treuer und engagierter Spender der Kindernothilfe unterstützte Wolfgang Hobinka schon 20 Patenkinder und zahlreiche Projekte. Zudem ist er Gründer des Freundeskreises Siegen, Mitglied im Arbeitskreis Siegerland und organisierte bereits viele erfolgreiche Spendenaktionen. Besonders beliebt: die Taleraktion in der Glück-Auf-Apotheke in Siegen.
Text: Katharina Draub, Foto: privat
In den Spendendosen der Kindernothilfe, die in der Siegener Glück-Auf-Apotheke stehen, sammeln sich nicht nur viele Euro-Münzen. Vor allem zahlreiche kleine Taler füllen sie, die die Kundinnen und Kunden ab einem bestimmten Einkaufswert erhalten und spenden können. „Ich bindem sehr dankbar dafür, dass Apotheker Henning Schweisfurth die Aktion unterstützt“, sagt Wolfgang Hobinka, langjähriger Kunde der Apotheke. Er hatte vor zehn Jahren die Idee, dort Spenden für die Kindernothilfe zu sammeln. Und das erfolgreich: Mittlerweile sind 17.000 Euro zusammengekommen – für zwei Patenkinder in Indien, eins in Sambia und ein Projekt für arbeitende Kinder im Steinbruch in Sambia.
Der engagierte Rentner weiß, was zu tun ist, damit Spendenaktionen wie diese die nötige Aufmerksamkeit bekommen. Er verschickt Hunderte Info-Briefe an die Bewohnerinnen und Bewohner in Siegen und klingelt in seiner Nachbarschaft an den Haustüren: „Der Kontakt und das direkte Ansprechen sind sehr wichtig. Dadurch bekommen viel mehr Menschen von Spendenaktionen mit. Obwohl es natürlich eine Menge Arbeit ist.“ Trotzdem bleibt er voller Tatendrang. „Wenn man die Berichte von den Kindern, die im Steinbruch arbeiten, liest, und ihr Leid sieht, müsste man eigentlich noch viel mehr tun“, sagt der 80-Jährige.
Ideen gehen ihm nicht aus. Nach dem schweren Erdbeben in Haiti im Jahr 2010 richtete er eine große Spendenaktion aus - mit Tombola und Versteigerung eines Fußballtrikots, das sogar von Nationalspieler Philipp Lahm handsigniert war. Ergebnis: Mehr als 4.000 Euro Spenden. Außerdem organisierte Wolfgang Hobinka eine Rote-Hand-Aktion an Schulen im Siegerland. Schülerinnen und Schüler lernten dabei einiges über Kindersoldatinnen und -soldaten und machten mit ihren rot-bemalten Händen auf deren schlimme Situation aufmerksam.
Text: Katharina Draub, Foto: privat
In den Spendendosen der Kindernothilfe, die in der Siegener Glück-Auf-Apotheke stehen, sammeln sich nicht nur viele Euro-Münzen. Vor allem zahlreiche kleine Taler füllen sie, die die Kundinnen und Kunden ab einem bestimmten Einkaufswert erhalten und spenden können. „Ich bindem sehr dankbar dafür, dass Apotheker Henning Schweisfurth die Aktion unterstützt“, sagt Wolfgang Hobinka, langjähriger Kunde der Apotheke. Er hatte vor zehn Jahren die Idee, dort Spenden für die Kindernothilfe zu sammeln. Und das erfolgreich: Mittlerweile sind 17.000 Euro zusammengekommen – für zwei Patenkinder in Indien, eins in Sambia und ein Projekt für arbeitende Kinder im Steinbruch in Sambia.
Der engagierte Rentner weiß, was zu tun ist, damit Spendenaktionen wie diese die nötige Aufmerksamkeit bekommen. Er verschickt Hunderte Info-Briefe an die Bewohnerinnen und Bewohner in Siegen und klingelt in seiner Nachbarschaft an den Haustüren: „Der Kontakt und das direkte Ansprechen sind sehr wichtig. Dadurch bekommen viel mehr Menschen von Spendenaktionen mit. Obwohl es natürlich eine Menge Arbeit ist.“ Trotzdem bleibt er voller Tatendrang. „Wenn man die Berichte von den Kindern, die im Steinbruch arbeiten, liest, und ihr Leid sieht, müsste man eigentlich noch viel mehr tun“, sagt der 80-Jährige.
Ideen gehen ihm nicht aus. Nach dem schweren Erdbeben in Haiti im Jahr 2010 richtete er eine große Spendenaktion aus - mit Tombola und Versteigerung eines Fußballtrikots, das sogar von Nationalspieler Philipp Lahm handsigniert war. Ergebnis: Mehr als 4.000 Euro Spenden. Außerdem organisierte Wolfgang Hobinka eine Rote-Hand-Aktion an Schulen im Siegerland. Schülerinnen und Schüler lernten dabei einiges über Kindersoldatinnen und -soldaten und machten mit ihren rot-bemalten Händen auf deren schlimme Situation aufmerksam.
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Kontakt
„Es macht mir Freude, zu helfen. Vor allem, wenn eine Aktion besonders erfolgreich läuft, wird man natürlich motiviert, weiterzumachen“, so Wolfgang Hobinka. Und erfolgreich sind seine Aktionen: Allein seit 2017 sind mehr als 75.000 Euro zusammengekommen, die er mit weiteren engagierten Menschen, Aktionen und vielen Gesprächen bislang sammeln konnte. „Seit 2004, seitdem ich im Arbeitskreis Siegerland mitarbeite, ist es aber sicherlich ein Mehrfaches“, ergänzt er.
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