Köln: Ihr Abschiedskonzert gaben die SchallLotten zugunsten der Kindernothilfe
Der Kinderothilfe-Arbeitskreis Köln lud zum letzten Konzert der Kölner Formation Die SchallLotten in die Kartäuserkirche ein – und rund 180 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung. Sie erlebten einen mitreißenden Abend! Mit den Spenden, die dabei eingingen, unterstützt der Arbeitskreis Dorfschulen in Malawi.
„Mein kleiner grüner Kaktus“ schallte es Anfang September sehr gekonnt dreistimmig durch die Kartäuserkirche. Ungewöhnliche Klänge in einer Kirche, aber wenn die Kölner Formation „Die SchallLotten“ zu Gast ist, gibt es beste Unterhaltungsmusik der vergangenen 100 Jahre.
Die drei klassisch ausgebildeten Sängerinnen erfreuten mit ihrem Pianisten die rund 180 Besucherinnen und Besucher mit bekannten Melodien. Titel der Comedian Harmonists, Schlager aus Tonfilmen der zwanziger bis vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts und auch jazzige Melodien gehören zu ihrem Repertoire. Und sie trugen sie nicht nur dreistimmig vor, sondern setzen sie mit viel Witz regelrecht in Szene. Am Klavier begleitet sie dabei Mark Kunz, der auch die Arrangements schrieb und durch den Abend führte. „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ oder „Man müsste noch mal 20 sein“ erklang in der Südstadt, und Christine Lea Meier (Sopran), Christine Hoffmann (Mezzo-)Sopran und Raminta Babickaite (Alt) erfüllten das Kirchenschiff mit ihren wunderbaren Stimmen, ganz ohne Mikrofon.