Die Kindernothilfe-Stiftung durch das Stiften unterstützen

Viele hilfsbereite Menschen unterstützen uns bereits durch Zustiftungen. Die Resonanz ist groß, auch weil sie bei der Kindernothilfe-Stiftung die Wahl aus verschiedenen Stiftungsmöglichkeiten haben, die sich zum Teil deutlich unterscheiden. Im Folgenden möchten wir Ihnen die einzelnen Optionen jeweils kurz vorstellen und einen Überblick geben. Vielleicht entdecken Sie für sich genau die Art zu stiften, die Ihnen am meisten zusagt. Unabhängig davon, ob Sie uns durch eine Zustiftung unterstützen oder selbst einen Stiftungsfonds oder eine Treuhandstiftung gründen: Eine Stiftung versteht sich als planbare Hilfe, da sie kontinuierlich arbeitet. Während Spenden verbraucht werden, generiert eine Stiftung ihre Gelder von alleine. Das hängt mit dem Vermögensstock und dem Kapital zusammen. Tätigen Sie eine Zustiftung, fließt das Geld in das Kapital. Ähnlich wie bei einem Sparkonto erwirtschaften die Zinsen Erträge. Dieses Geld wird dann für Entwicklungsprojekte verwendet. Je mehr Geld sich also im Vermögensstock befindet, desto größer fallen die Erträge aus. Daher hilft uns jede Zustiftung bei der Beibehaltung und Verwirklichung der Projektarbeit.

Eine Zustiftung an uns ist jederzeit möglich und Sie legen den Betrag nach Wahl fest. Es reicht, wenn Sie bei der Überweisung als Verwendungszweck „Zustiftung” angeben. Jede Zustiftung vergrößert das Kapital und hilft dann dabei, höhere Erträge zu erzielen.
Dabei konzentrieren wir uns darauf, dass die Erträge aus Zustiftungen genau den Projekten und Arbeitsbereichen der Kindernothilfe zugutekommen, die dringend Finanzmittel benötigen. Denn finanzielle Engpässe können durch das Ausbleiben von Spenden entstehen. Zustiftungen geben uns daher auch Flexibilität. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Unterseite zum Thema Zustiftung.

In armen Regionen mangelt es an vielem und Kinder in Not können auf vielfältige Weise unterstützt werden. Genau das ist der Ansatzpunkt der fünf spezifischen Themenfonds der Kindernothilfe-Stiftung. Ihre Schwerpunkte liegen bei der Nothilfe, der Mädchen- und Frauenförderung, der Bildung, Kindern in besonders schweren Lebenslagen und dem Umweltschutz. Wenn Sie in das Kapital eines jeweiligen Themenfonds zustiften, wird der Ertrag für diesen Zweck verwendet. Genau wie bei einer unspezifischen Zustiftung haben Sie die freie Wahl über die Höhe des Stiftungsbetrages. Ihnen liegt Bildung oder der Umweltschutz besonders am Herzen? Dann ermöglichen die beiden jeweiligen Themenfonds zum Beispiel den Erhalt des Schulbetriebes in armen Gegenden oder schaffen Möglichkeiten für einen sauberen Trinkwasserzugang. Für weitere Informationen nutzen Sie gerne unsere Unterseite zu den Themenfonds.

Bei einem Stifterdarlehen leihen Sie der Kindernothilfe-Stiftung einen Betrag von mindestens 10.000 Euro, um ausreichend Erträge zu generieren. Je höher der Ertrag, desto mehr Gelder können für die Finanzierung und Aufrechterhaltung der Entwicklungsprojekte verwendet werden. Da Sie uns beim Stifterdarlehen das Kapital leihen, haben Sie eine Geld-zurück-Garantie. Benötigen Sie das Geld, erhalten Sie nach der Kündigung den vollen Betrag zurück. Weitere Informationen zum Stifterdarlehen bekommen Sie auf der entsprechenden Unterseite.

Bei der Gründung eines Stiftungsfonds entscheiden Sie, welchen Namen er tragen soll und welchem gemeinnützigen Zweck gedient wird. Von der Idee bis zur Umsetzung beraten wir Sie vollumfänglich und kümmern uns um alle Formalitäten. Die Voraussetzung für einen Stiftungsfonds ist ein Betrag von mindestens 10.000 Euro. Je weiter das Kapital anwächst, desto größer wird die Wirkung des Fonds. Informieren Sie daher gerne Ihre Freunde und Bekannte über den guten Zweck. Mehr erfahren Sie auf der Unterseite des Stiftungsfonds.

Ab einem Betrag von 50.000 Euro können Sie unter dem Dach der Kindernothilfe-Stiftung eine Treuhandstiftung gründen. Entsprechend der Satzungsziele der Kindernothilfe legen Sie den Förderzweck fest und geben Ihrer Treuhandstiftung einen Namen. Um sämtliche Formalitäten kümmern wir uns. Ebenso fungieren wir bei Ihrer Treuhandstiftung als Treuhänder und sind dazu verpflichtet, Ihnen sowohl Auskunft über die Jahresbilanz zu geben als auch stets im Sinne des festgelegten Stiftungszwecks zu handeln. Auch bei einer Treuhandstiftung lohnt es sich immer, Familie, Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen zu informieren. Aus erster Hand zu erfahren, was Ihre Treuhandstiftung auf die Beine stellt, ist eine große Motivation, diese Arbeit zu unterstützen. Auf unserer Unterseite zur Treuhandstiftung erfahren Sie mehr.

Unter den Stiftungsarten geht die Verbrauchsstiftung einen Zwischenweg und hat den Charakter eines Bindegliedes zwischen einer klassischen Stiftungsform und einer Spende. Denn bei einer Verbrauchsstiftung wird im Gegensatz zu einer Treuhandstiftung oder einem Stiftungsfonds das Stiftungsvermögen aufgebraucht. Durch die Verwendung des gesamten Kapitals ist die Verbrauchsstiftung von der Art ähnlich zum Verbrauch von Spenden, die ebenfalls komplett verwendet werden. Jedoch ist eine Verbrauchsstiftung auf mindestens zehn Jahre ausgelegt. Liegt das Kapital zum Beispiel bei 10.000 Euro, können jedes Jahr 1000 Euro plus die erwirtschafteten Erträge für den Stiftungszweck eingeplant werden. Weitere Informationen zur Verbrauchsstiftung  bietet unsere Unterseite.