Zerstörte Dörfer, vernichtete Ernten, Leid, Krankheit und Tod: Katastrophen können Kindern alles nehmen, woran ihr Herz und ihr Leben hängen. So wie bei Samita. Was bleibt, sind Hunger, Not, Trauer, Angst. Stürme, Erdbeben und Dürren sind erbarmungslose Gegner im Kampf gegen Armut. Gerade in armen Regionen kommen sie besonders häufig vor. Viele Menschen werden Opfer von Naturgewalten, sterben, weil sie nicht gewarnt werden. Der Verlust der Existenzgrundlagen fordert weitere Todesopfer: Vieh und Ernten gehen zugrunde, Epidemien und Hunger breiten sich aus. Die betroffenen Gebiete sind wirtschaftlich oft so schwach, dass es keine Vorräte für Krisenzeiten gibt.
Prävention: Mit den Familien vor Ort entwickeln wir Frühwarnsysteme und Schutzpläne. Durch den Bau von erdbebensicheren Häusern, von Schutzdämmen und Abpumpstationen in Flutgebieten, oder mit Brunnen und Bewässerungsanlagen in Dürreregionen beugen wir Katastrophen vor. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Ernährung: widerstandsfähiges Saatgut, robuste Obst- und Gemüsesorten und die verbesserte Zucht von Nutztieren sichern Überleben.
Akutversorgung: Kommt es zu einer Katastrophe, sind wir auch mit dem Nötigsten vor Ort: Frisches Trinkwasser, Nahrung, Medikamente.
Schutz von Kindern: In Kinderschutzzentren werden die Kinder psychologisch betreut, können spielen und lernen. Ein wichtiger Stück Alltag im Chaos.
Samita konnte von Psychologen in einem Kinderschutzzentrum betreut werden. Das Malen hilft ihr, die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. Ihr Dorf wird wieder aufgebaut werden, erdbebensicher.
Nur mit Ihrer Hilfe können wir Menschen für den Katastrophenfall stark machen und Kinder schützen.