Für viele Mädchen und Jungen ist Gewalt ein Teil ihres Alltags, ihrer ganzen Kindheit. So wie bei Rosa. Denn in einigen Ländern bestehen Kinderrechte nur auf dem Papier. In Familien bilden oftmals Armut und Arbeitslosigkeit den Nährboden für körperliche und psychische Gewalt. Gesetze, die Mädchen und Jungen genau davor schützen sollen, werden häufig nicht ausreichend angewandt.
In unseren weltweiten Projekten gegen Gewalt gegen Kinder kümmern wir uns daher um die Opfer, ziehen die Täter konsequent zur Verantwortung – und setzen in der Gesellschaft damit ein deutliches Zeichen.
Schutz: In Schutzhäusern können Kinder Frieden finden – Orte zum Reden, Spielen, Malen und Musizieren. Hier bekommen sie eine medizinische Versorgung und einfühlsame psychologische Betreuung.
Gerechtigkeit: Gemeinsam mit den Kindern nehmen Sozialarbeiter Kontakt zur Polizei auf um die Täter anzuzeigen. Sie bereiten die Kinder auf eine Gerichtsverhandlung vor. Erfahrene Anwälte begleiten sie im Prozess.
Aufklärung: Wir klären Eltern, Lehrer und Gemeindevertreter über Themen wie Gewalt, Gesundheit und Kinderrechte auf. Den Kindern zeigen wir, wie sie Gefahren erkennen und sich schützen können.
Auch Rosa konnte geholfen werden. In Gesprächen mit Therapeuten lernt ihr Vater, mit seiner Wut umzugehen. Rosa kann nun ohne Schläge aufwachsen.
Helfen Sie mit und geben Sie Kindern, die Opfer von Gewalt wurden, eine Zukunftsperspektive!